Seit dem 16. Jahrhundert spricht man deutsch
Die romanische Sprache verschwand sukzessive, einmal aufgrund der Einwanderung deutschsprachiger Walser die sich auch hier in den oberen Lagen angesiedelt hatten (Stels, Schuders, Pusserein, Bazolis), und weil im Vorderprättigau auch vom Rheintal her der deutschsprachige Einfluss sich auswirkte. Zudem bedienten sich die Feudalherren und das Domkapitel Chur in ihren Urkunden und im Umgang mit den Lehensleuten fast ausnahmslos der deutschen Sprache.